Onlinedatenschutz auf dem Weg zur ePrivacy-Verordnung
Rechtssicherheit in der Übergangsphase

- Artikel-Nr.: SW10204.7
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Unternehmen müssen seit Mai 2018 nicht nur die DS-GVO umgesetzt haben. Zusätzlich zur DS-GVO sind die Vorschriften der ePrivacy-Verordnung (VO) zu beachten. Sie wird den Datenschutz für Onlinedienste von der Homepage bis zu sozialen Netzwerken regeln und die DS-GVO für den Bereich der elektronischen Kommunikation präzisieren und ergänzen. Das erweiterte EU-Recht enthält nicht nur verbindliche Vorgaben für Anbieter von Kommunikationsdiensten, sondern richtet sich an jedermann, der Tools zur Reichweitenmessung einsetzt oder jede Art von Gerätedaten verarbeitet.
Das Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen und bietet dem Verantwortlichen praxistaugliche Hinweise zur Umsetzung.
Technische Hinweise für unsere Teilnehmer der Online-Schulung:
Eine Audioausgabe an Ihrem Gerät ist erforderlich. Ebenso wie ein Micro, wenn Sie sprechen möchten bzw. eine Kamera, wenn Sie gesehen werden möchten.
Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie Ihren persönlichen Link zum virtuellen Seminarraum. Folgen Sie den Hinweisen und betreten Sie die Onlineschulung. Es ist keine Software-Installation erforderlich!
Der Veranstalter behält sich vor, das Präsenz-Seminar bis 14 Tage und die Online-Schulung bis 2 Tage vor Beginn zu stornieren.
- Überblick über die ePrivacy-Verordnung
- Anwendungsbereich und Reichweite der ePrivacy-Verordnung
- Verhältnis zur DS-GVO und zu nationalen Regelungen (TMG,TKG)
- Reichweitenmessung und Offline-Tracking
- Einwilligungslösung
- Privacy by Default in der Praxis
Interne und externe Datenschutzbeauftragte und Verantwortliche sowie Geschäftsführung, die sich mit der ePrivacy-Verordnung befassen müssen
- Die ePrivacy-Verordnung im Überblick
- Rechtsrahmen und Grundlagen der ePrivacy-VO
- Anwendungsbereich der ePrivacy-VO
- Abgrenzung DS-GVO/TMG/TKG
- Einwilligung und Einwilligung Minderjähriger
- Inhalt und Form der Einwilligungserklärung
- Altersverifikation bei Minderjährigen
- Kommunikation mit der betroffenen Person
- Datenschutz-Management und Sicherheitsmaßnahmen
- Umgang mit Datenpannen
- Betroffenenrechte bei Online-Diensten
- Informationspflichten nach der ePrivacy-VO
- Auskunfts- und Interventionsrechte: Datenportabilität/Recht auf Vergessenwerden
- Zulässigkeit moderner Formen des elektronischen Marketings
- Reichweitenmessung und Trackingverfahren
- Technische Anforderungen des Opt-In bzw. Opt-Out-Verfahrens
- Inhalte von Datenschutzbestimmungen
- Rolle der einzelnen Akteure – Verantwortliche oder Auftragsverarbeitung?
- ePrivacy-VO und Datenschutzaufsicht
Netto-Unterrichtsstunden: 5,5 h
Vortragsmethode: Vortrag, Umsetzungsbeispiele, Teilnehmerfragen und -austausch
Am Ende der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgeteilt.
Fortbildungsveranstaltung gem. Art. 38 Abs. 2 DS-GVO/§§ 5, 6, 38 BDSG
Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die speziellen Datenschutzvorschriften für Dienste der elektronischen Kommunikation.
Hierzu gehören nicht nur Messenger-Dienste, sondern auch Webseiten oder Apps. Welche Angebote unterfallen dem künftigen Recht? Was erwartet Sie neben Datenschutz-Grundverordnung und BDSG zu den Themen Einwilligung, Cookies, Reichweitenmessung und Tracking? Welche speziellen Grenzen sind Ihnen gezogen und wo liegen die Möglichkeiten für die Onlinewirtschaft? Erhalten Sie Antworten auf erste Fragen zum neuen Recht der Online-Dienste.
Steffen Weiß, Dr. Thorsten Behling
Dr. Mark Ennulat, LL.M., Per Stöcker
RAin Yvette Reif, Sebastian Schulz
Sascha Kremer, Daniela Köhnlechner
RA Levent Ferik, RA Andreas Jaspers
RA Andreas Jaspers, Thomas Müthlein, Prof. Dr. Rolf Schwartmann
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Heidi Schuster, Silvia C. Bauer
RA Andreas Jaspers, Thomas Müthlein
RA Dr. Jens Eckhardt, Konrad Menz
Prof. Dr. Rainer W. Gerling, Christian Semmler, Frank Wagner
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Fritz-Ulli Pieper