DS-GVO konforme Verarbeitung personenbezogener Daten mit SAP-Systemen
Was ist betrieblich zu tun?

- Artikel-Nr.: SW10026.6
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Mit den umfangreichen Informations-, Nachweis- und Rechenschaftspflichten für den Verantwortlichen ändert sich auch das Aufgabenfeld des Datenschutzbeauftragten. Da Strafen eine abschreckende Wirkung haben sollen, können bereits kleinere Fehler und Nachlässigkeiten große Schäden verursachen. Ein funktionierendes Datenschutz- Managementsystem und die Implementierung und Kontrolle der wesentlichen Datenschutzprozesse gehören zunehmend zu den – von den Verantwortlichen übertragenen – Kernaufgaben des Datenschutzbeauftragten. Damit beziehen sich seine Aufgaben konkreter auf SAPFunktionen; das Verarbeitungsverzeichnis wird zur Drehscheibe des Datenschutzes.
Sie lernen die SAP-Funktionen zu Ihrer Unterstützung kennen und wie Sie den Datenschutz in SAP-Verfahren umsetzen können. Sie können die Verantwortlichkeiten genauer auf Prozesseigner, auf Verarbeiter, auf Auftragnehmer und Softwarehersteller zuordnen sowie die Aufgaben des Datenschutzes, Aufträge und Verantwortlichkeiten, Abläufe und Dokumentationen als Datenschutz-Managementsystem gestalten.
Die SAP-Funktionen werden, soweit möglich, live an einem „IDES“-System vorgeführt.
- Gesetzliche Datenschutz-Regelungen (in Europa, in Deutschland)
- SAP-Systeme und -Funktionen
- Verpflichtungen des Software-Herstellers - Privacy by Design und Privacy by Default
- Erweiterte Pflichten und Haftung des Auftragsverarbeiters
- Aufgaben der Geschäftsleitung und Prozess-Owner (Verantwortliche)
- Sperren und Löschen personenbezogener Daten
- Rechte der Betroffenen
- Weitergeltung der TOM‘s (technische und organisatorische Maßnahmen) - Wirken sie auch?
Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragte sowie Mitarbeiter aus den für den Datenschutz verantwortlichen Stellen
Gesetzliche Datenschutz-Regelungen (in Europa, in Deutschland)
- Datenschutz-Grundverordnung
- Grundsätze für die Verarbeitung und Prüfpflichten
- Verarbeitungsverzeichnis
SAP-Systeme und Funktionen
- Mandanten
- Systemeinstellungen
Verpflichtungen des Software-Herstellers (Artikel 25)
- Systemvoreinstellungen
- Privacy by Design und Privacy by Default
Erweiterte Pflichten und Haftung des Auftragsverarbeiters (Artikel 28)
- Verfahrensverzeichnis des Auftragnehmers
- Informationspflichten
- Haftung bei Datenschutzverstößen
Aufgaben der Geschäftsleitung und Prozess-Owner (Verantwortliche)
- Informations- und Meldepflichten
- Datenschutz-Folgenabschätzung (Artikel 35)
Sperren und Löschen personenbezogener Daten
- ILM (Information Lifecycle Management)
Rechte der Betroffenen (Kapitel III der DS-GVO)
- Auskunfts, Korrektur- und Löschrechte
- Recht auf Übertragbarkeit und Einschränkung der Verarbeitung
Weitergeltung der TOM‘s (technische und organisatorische Maßnahmen, Artikel 32)
- Wirken sie auch?
Netto-Unterrichtsstunden: 5,5 h
Vortragsmethode: Vortrag, Prozessmodelle, Umsetzungsbeispiele, Teilnehmerfragen und -austausch
Am Ende der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgeteilt.
Fortbildungsveranstaltung gem. Art. 38 Ab. 2 DS-GVO/§§ 5, 6, 38 BDSG
Als Datenschutzbeauftragter erfahren Sie, wie Sie SAP-Funktionen zur Unterstützung Ihrer Datenschutzaufgaben nutzen können und anhand eines Prozessmodells, wie der Datenschutz in SAP-Verfahren umgesetzt werden kann.
RA Andreas Jaspers, Thomas Müthlein, Prof. Dr. Rolf Schwartmann
Steffen Weiß, Dr. Thorsten Behling
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Dr. Mark Ennulat, LL.M., Per Stöcker
RAin Yvette Reif, Sebastian Schulz
RA Andreas Jaspers, Thomas Müthlein
Sascha Kremer, Daniela Köhnlechner
RA Levent Ferik, RA Andreas Jaspers
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Prof. Dr. Rainer W. Gerling, Christian Semmler, Frank Wagner
Dr. Niels Lepperhoff , RA Dr. Jens Eckhardt